konzipieren - realisieren
- managen/warten

Das Systemhaus aus Chemnitz/
Sachsen

dot-newsystems GmbH –
seit 2002

IT-Lösungen, die anpassungsfähig, belastbar und zukunftssicher sind, sind für den Erfolg Ihres Unternehmens von entscheidender Bedeutung.

Von der Beratung bis zur fertigen Lösung, sei es eine Netzwerk- und Kommunikationsplattform, Hardware oder Software – dot-newsystems ist immer an Ihrer Seite.

Maximale Produktivität

Maßgeschneiderte Konzepte basieren auf einer bedarfsgerechten Analyse. Ihre Bedürfnisse werden detailliert aufgenommen und die Arbeitsumgebung bis hin zur Installation und Konfiguration geplant. Nutzen Sie die Chance, von langjähriger IT-Erfahrung zu profitieren.

Das Team steht Ihnen zur Seite und checkt vorerst Ihre vorhandene IT-Umgebung. Eine betriebsbegleitende Beratung wird geboten und Unterstützung bei der Weiterentwicklung Ihrer IT-Umgebung gewährleistet. Neue technische Möglichkeiten werden erkannt und in die bestehende Infrastruktur integriert, um daraus resultierende Vorteile zu nutzen und intelligent in Ihre Arbeitsplätze zu integrieren.

Probleme vermeiden, bevor sie entstehen

Die dot-newsystems GmbH ist ein Managed-Service-Systemhaus, das sich auf die Bereitstellung von verwalteten IT-Services spezialisiert hat. Im Gegensatz zu einem traditionellen IT-Dienstleister, der häufig nur auf Anfrage arbeitet und sich auf die Lösung von Problemen konzentriert, profitieren Sie bei dot-newsystems von kontinuierlicher IT-Unterstützung und -Wartung 24/7.

Als Managed-Service-Systemhaus kann für Sie die Verantwortung für Überwachung, Verwaltung und Wartung der IT-Infrastruktur einschließlich der Server, Netzwerke, Anwendungen und Sicherheitslösungen übernommen werden. Durch den Einsatz von Remote-Monitoring- und Management-Tools (RMM) sowie anderen Automatisierungstechnologien werden proaktiv Probleme identifiziert und behoben, bevor ernsthafte Hürden entstehen.

Darüber hinaus wird per Helpdesk-Support beraten, um bei der Optimierung Ihrer IT-Infrastruktur und Geschäftsprozesse zu helfen. Durch eine Zusammenarbeit können Unternehmen so dauerhaft IT-Kosten für Reparaturen senken. Gleichzeitig wird die Sicherheit und Zuverlässigkeit der IT-Systeme verbessert – und Sie können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Ein Team von Experten steht bereit

Kunden nicht nur zufriedenstellen, sondern begeistern!

Anna-Esche-
Str. 13

Anna Esche (1824-1920)
Vorstand des HALT e.V.
Erste Ehrenbürgerin
der Stadt Limbach

Am 16. Februar 2020 jährte sich der Todestag von Anna Esche zum 100. Mal. Dies war Anlass, sich wieder einmal in Erinnerung zu rufen, wer diese Frau war, nach der in Limbach-Oberfrohna sogar zwei Straßen benannt sind: das Anna-Esche-Gässchen und die Anna-Esche-Straße.

Anna Clara Esche wurde 1824 in Chemnitz geboren – als Tochter von Henriette Sophie, geb. Rahlenbeck, und dem Gründer der Spinnerei in Flöha, Peter Otto Clauß.

Am 18. 10.1844 heiratete sie den Limbacher Arzt Dr. Carl Julius Esche, der in vierter Generation von Johann Esche abstammte und ab 1847 als Teilhaber in die Firma Moritz Samuel Esche eintrat, die er mit seinem Bruder Theodor gemeinsam führte. Das Ehepaar wohnte in der Villa am heutigen Anna-Esche-Gässchen. Anna und Julius bekamen drei Kinder.

Anna Esche als junge Frau (Foto: Esche-Museum), im Hintergrund die nach Ihr benannte Villa

Anna Esche bei der Ausfahrt aus ihrem Grundstück 1895. In dem Gebäude am Anna-Esche-Gässchen befindet sich heute eine Hautarztpraxis und ein Systemhaus für manAged Service.
(Foto: Albin Schierig)

Nach dem Tod ihres Mannes kümmerte sich Anna Esche bis ins hohe Alter um soziale Belange in Limbach. Ihr erstes Projekt war 1882 die Gründung einer ,Kinderbewahranstalt´, in der noch nicht schulpflichtige Kinder berufstätiger Frauen gegen ein geringes Entgelt ganztägig betreut wurden. Frau Esche gehörte von Anfang an dem Vorstand dieser Einrichtung an und zählte zu den tatkräftigsten Förderern. Hatte sie bisher schon jährlich 600 Mark gespendet, stiftete sie im Jahre 1890 15.000 Mark von gesamt 18.000 für einen Neubau, der 1890 eingeweiht wurde. Das war die erste Kindertagesstätte unserer Stadt – mit großen Aufenthaltsräumen und Garten erstaunlich modern ausgestattet. Sie bot 40 bis 60 Kindern Aufenthalt und Betreuung.

In der Inflation 1923 geriet die Einrichtung in wirtschaftliche Schwierigkeiten, und die Firma Johannes Richter erwarb das Gebäude.

1887 wurde Anna Esche Mitbegründerin und Vorsitzende des Albert-Zweigvereins Limbach. Dieser im Jahre 1867 in Dresden gegründete Frauenverein des Roten Kreuzes war nach König Albert von Sachsen benannt und widmete sich in Friedenszeiten karitativ der Armenpflege. Hauptaufgabe war die Betreuung sozial Benachteiligter und Kranker, die Verteilung kostenloser Lebensmittel und die Unterstützung von Familien, die fremde, oft uneheliche Kinder aufzogen. Für ihr soziales Engagement wurde Anna Esche 1896 zur ersten Ehrenbürgerin der Stadt Limbach ernannt. Auch das Königreich Sachsen verlieh ihr hohe Auszeichnungen, so 1894 die silberne Carola-Medaille für Verdienste auf dem Gebiet hilfreicher Nächstenliebe und 1896 mit derselben Begründung die Carola-Medaille in Gold. Anna Esche starb 96-jährig, bis zuletzt geistig rege und hoch geehrt.


Von ihr und ihren Kindern stammen verschiedene Schenkungen und Stiftungen für soziale Zwecke, so z.B. die ,Geschwister-Esche-Stiftung´, deren jährliche Zinserträge bedürftigen Männern und Frauen über 60 Jahre „zur Bezahlung von Wohnung und Feuerung“ zugutekamen.

Anna-Esche-
Str. 13

Anna Esche (1824-1920)
Vorstand des HALT e.V.
Erste Ehrenbürgerin
der Stadt Limbach

Am 16. Februar 2020 jährte sich der Todestag von Anna Esche zum 100. Mal. Dies war Anlass, sich wieder einmal in Erinnerung zu rufen, wer diese Frau war, nach der in Limbach-Oberfrohna sogar zwei Straßen benannt sind: das Anna-Esche-Gässchen und die Anna-Esche-Straße.

Anna Clara Esche wurde 1824 in Chemnitz geboren – als Tochter von Henriette Sophie, geb. Rahlenbeck, und dem Gründer der Spinnerei in Flöha, Peter Otto Clauß.

Am 18. 10.1844 heiratete sie den Limbacher Arzt Dr. Carl Julius Esche, der in vierter Generation von Johann Esche abstammte und ab 1847 als Teilhaber in die Firma Moritz Samuel Esche eintrat, die er mit seinem Bruder Theodor gemeinsam führte. Das Ehepaar wohnte in der Villa am heutigen Anna-Esche-Gässchen. Anna und Julius bekamen drei Kinder.

Anna Esche als junge Frau (Foto: Esche-Museum), im Hintergrund die nach Ihr benannte Villa

Anna Esche bei der Ausfahrt aus ihrem Grundstück 1895.
In dem Gebäude am Anna-Esche-Gässchen befindet sich
heute eine Hautarztpraxis und ein Systemhaus für manegd Service.
(Foto: Albin Schierig)

Nach dem Tod ihres Mannes kümmerte sich Anna Esche bis ins hohe Alter um soziale Belange in Limbach. Ihr erstes Projekt war 1882 die Gründung einer ,Kinderbewahranstalt´, in der noch nicht schulpflichtige Kinder berufstätiger Frauen gegen ein geringes Entgelt ganztägig betreut wurden. Frau Esche gehörte von Anfang an dem Vorstand dieser Einrichtung an und zählte zu den tatkräftigsten Förderern. Hatte sie bisher schon jährlich 600 Mark gespendet, stiftete sie im Jahre 1890 15.000 Mark von gesamt 18.000 für einen Neubau, der 1890 eingeweiht wurde. Das war die erste Kindertagesstätte unserer Stadt – mit großen Aufenthaltsräumen und Garten erstaunlich modern ausgestattet. Sie bot 40 bis 60 Kindern Aufenthalt und Betreuung.

In der Inflation 1923 geriet die Einrichtung in wirtschaftliche Schwierigkeiten, und die Firma Johannes Richter erwarb das Gebäude.

1887 wurde Anna Esche Mitbegründerin und Vorsitzende des Albert-Zweigvereins Limbach. Dieser im Jahre 1867 in Dresden gegründete Frauenverein des Roten Kreuzes war nach König Albert von Sachsen benannt und widmete sich in Friedenszeiten karitativ der Armenpflege. Hauptaufgabe war die Betreuung sozial Benachteiligter und Kranker, die Verteilung kostenloser Lebensmittel und die Unterstützung von Familien, die fremde, oft uneheliche Kinder aufzogen. Für ihr soziales Engagement wurde Anna Esche 1896 zur ersten Ehrenbürgerin der Stadt Limbach ernannt. Auch das Königreich Sachsen verlieh ihr hohe Auszeichnungen, so 1894 die silberne Carola-Medaille für Verdienste auf dem Gebiet hilfreicher Nächstenliebe und 1896 mit derselben Begründung die Carola-Medaille in Gold. Anna Esche starb 96-jährig, bis zuletzt geistig rege und hoch geehrt.
Von ihr und ihren Kindern stammen verschiedene Schenkungen und Stiftungen für soziale Zwecke, so z.B. die ,Ge- schwister-Esche-Stiftung´, deren jährliche Zinserträge be- dürftigen Männern und Frauen über 60 Jahre „zur Bezahlung von Wohnung und Feuerung“ zugutekamen.

Förderverein Esche-Museum e.V.

Kontakt

dot-newsystems GmbH

GF. Daniel Gressler

Villa Anna Esche

Anna-Esche-Straße 13

09212 Limbach-Oberfrohna